Zur Forderung des Handwerks nach flexibleren Arbeitszeiten erklärt Susanne Ferschl: „Wer das Arbeitszeitgesetz für unflexibel hält, hat es schlichtweg nicht gelesen oder keine Ahnung von der Praxis. Ich kann nur davor warnen, den digitalen Wandel als Ausrede für weitere Aufweichungen dieses Schutzgesetzes zu nutzen. In einer Welt, in der es künftig möglich sein wird, immer und überall zu arbeiten, muss es Aufgabe der Politik sein, die Beschäftigten vor dem ständigen Zugriff der Arbeitgeber zu schützen. Deshalb brauchen wir mehr gesetzlichen Schutz und bessere Kontrollmöglichkeiten und nicht weniger.“