Laut aktuellem Gesundheitsbericht der Betriebskrankenkassen (BKK), war Bayern 2020 überdurchschnittlich von Covid-19 Erkrankungen betroffen. In Bayern gab es 8 Prozent mehr Fehltage auf Grund von Corona-Erkrankungen als bundesweit. Überraschend findet das die stellvertretende Vorsitzende der Fraktion DIE LINKE und Allgäuer Bundestagsabgeordnete Susanne Ferschl, aber nicht: „Bayern hatte nur vermeintlich die strengsten Corona Regeln, de facto herrschte Planlosigkeit: Angefangen bei der FFP2 Maskenpflicht ohne genügend FFP2 Masken bereitzustellen bis zur immer noch fehlenden Ausstattung der bayrischen Schulen mit ausreichend Luftfiltern.“ Und damit nicht genug – jetzt beherrschen Testknappheit und lange Schlangen vor den Impfzentren das Bild: „Wenn PCR Tests auch für Selbstzahler unmöglich gemacht werden oder dafür eine Stunde Fahrtzeit aufgewendet werden muss, bleiben Infektionen unerkannt und die Zahlen werden weiterhin steigen. Diese gefährliche Planlosigkeit der Landesregierung muss ein Ende haben und es müssen klare, konsequente und weitreichende Maßnahmen erlassen werden. Dazu gehört aber auch, dass alles getan wird, um den Bürgerinnen und Bürgern schnell und unkompliziert eine Erst- und Auffrischungsimpfung zu ermöglichen und die Testkapazitäten auszuweiten.“