Vielen, vielen Dank für Eure Stimmen und Euer Vertrauen! Danke an alle Wähler*innen und Unterstützer*innen, ihr seid die Besten! Natürlich ist das Ergebnis der Bundestagswahl eine Enttäuschung, Ich bedanke mich auch bei den Kaufbeurer*innen für ein überdurchschnittliches Erstimmenergebnis. Auch in Kaufbeuren und im Allgäu kämpfen wir als Kreisverband gemeinsam weiter für soziale und ökologische Gerechtigkeit!

Der Nackenschlag sitzt immer noch. Eines ist aber völlig klar: Aufgeben gilt nicht und DIE LINKE wird dringend gebraucht – wir haben uns schließlich nicht zum Selbstzweck gegründet und ich habe vor der Wahl gesagt, dass ich den Beschäftigten eine laute Stimme geben werde und dieses Versprechen werde ich jetzt auch einlösen! Zum Thema Beschäftigte will ich aber auch einen kurzen Blick hinter die Kulissen ermöglichen. Nur durch die Mitarbeiter*innen im eigenen Team, also in den MdB-Büros und in der Fraktion, wird die Arbeit als Abgeordnete und einer Bundestagsfraktion überhaupt möglich. Ich vergleiche das gerne mit einem Formel-Eins-Rennen: Wir MdB´s sitzen zwar im Auto und fahren die Rennen, aber ohne die Vielen, die den Boxenstopp machen, die Reifen wechseln, die Strategie mit uns besprechen, etc. würden wir „die Karre“ nie ins Ziel bringen. Was eigentlich „draußen“ niemandem klar ist: Wenn es solche herbe Wahlniederlagen gibt und Abgeordnete ihr Mandat verlieren, verlieren auch Beschäftigte ihren Job. Als langjährige Betriebsrätin trifft mich das natürlich und ich finde, es ist zumindest eine Erwähnung wert.