„Gerade war ich beim Besuch der streikenden Busfahrer*innen der VG Kirchweihtal. Es kann nicht sein, dass die Arbeitgeber erst im Januar auf die Verhandlungen eingehen wollen, obwohl der Tarifvertrag im Oktober ausläuft. Es muss auch mehr getan werden, um die Beschäftigten stärker vor Corona zu schützen“ kommentiert Susanne Ferschl, Kaufbeurer Bundestagsabgeordnete und stellvertretende Vorsitzende der Fraktion DIE LINKE die heutigen Streiks der Busfahrer*innen in Kaufbeuren und ganz Bayern.

„Die Forderung der Gewerkschaft Ver.di nach 3,50 Euro mehr Stundenlohn sind nicht nur nötig sondern zeigen auch endlich die verdiente Anerkennung,  die die Beschäftigten, die man so gerne als „systemrelevant“ bezeichnet,  verdient haben. Die Busfahrer*innen leisten das ganze Jahr einen überaus wichtigen Beitrag zur Gesellschaft und jetzt in Coronazeiten sind sie zudem einem erhöhtem Infektionsrisiko ausgesetzt. Applaus alleine reicht nicht. Eine erfolgreiche Verkehrswende kann nur mit den Beschäftigten passieren, mit guten Löhnen und guten Arbeitsbedingungen. Die Kolleginnen und Kollegen haben meine volle Solidarität!“