Ein großer Milchviehbetrieb aus dem Unterallgäu steht im Verdacht, Tiere misshandelt zu haben. Dazu erklärt Susanne Ferschl: „Ich danke der SOKO Tierschutz führ ihre Recherchen und dafür, dass sie die Missstände öffentlich machen. Ich erwarte jetzt eine schnelle Reaktion der Behörden. Es stellt sich die Frage, warum offensichtlich trotz  mehrerer tierschutzrechtlicher Verstöße im Vorfeld bislang nichts unternommen wurde. Jetzt ist sicherzustellen, dass alle Tiere im Betrieb des Allgäuer Milchviehhalters gut versorgt werden. Als LINKE setzen wir uns für die gesetzliche Verankerung und vollumfängliche Ausweitung der Verbandsklagerechte für Umwelt-, Natur- und Tierschutzvereinigungen ein. Der Tierschutz muss gestärkt werden.  Sollte sich der Verdacht bestätigen, muss der Landwirt zur Verantwortung gezogen werden und es muss ein dauerhaftes Tierhaltungsverbot ausgesprochen werden. Ich will aber an der Stelle auch nicht versäumen, mich bei all den Landwirten zu bedanken, die mit ihren Tieren anständig umgehen.“